Leistungsstarke Elastomermischungen für Ihre Wasserstoff-Lösungen

Wasserstoff: klimafreundlich, unbegrenzt. Die Zukunft!

Kaum ein Energieträger steht derzeit so im Fokus wie Wasserstoff (H2). Gesellschaft, Politik und Industrie drängen in Richtung zukunftsfähiger Wasserstofftechnologien. Der Grund ist klar: H2 gilt als klimafreundlicher Ersatz  für klassische Energieträger. Wasserstoff kann als Kraftstoff für Motoren, für die Wärmeerzeugung durch Brennstoffzellen-Heizgeräte oder auch als reiner Speicher für grüne Energie, verwendet werden.

H2 – Der Ersatz für herkömmliche Energieträger

Doch Vorsicht: H2 ist farb- und geruchlos, verflüchtigt sich schnell und kann mit Luft explosionsfähige Gemische (Knallgas) bilden. Bauteile, die mit Wasserstoff in Kontakt kommen, müssen vor allem eines sein: dicht. Eine geringe Wasserstoff-Permeabilität (Gasundurchlässigkeit) minimiert das Risiko des Gasaustritts und vermeidet Verluste durch Verflüchtigung.

Weltweit arbeiten Wissenschaft und Wirtschaft an der Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie und ihren Anwendungen. System- und Komponentenanbieter nicht weniger intensiv.

 

Nach DVGW-Normen zertifiziert – KRAIBURG Elastomercompounds

Da kommt der gesamten Wasserstoffbranche eine Besonderheit aus dem Gummiwerk KRAIBURG gerade recht: Die neue Mischungsserie nach DVGW-Norm zertifiziert, die – einfach gesagt – „Wasserstoff kann“. H2-geeignet, getestet, nach DVGW-Normen zertifiziert. Die besonders leistungsfähigen Compounds zeichnen sich durch eine hohe Dichtheit (Gasundurchlässigkeit) für ein breites Anwendungsspektrum aus.

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Unsere Expertise und große Vielfalt an Compound-Rezepturen steht für sichere Werkstofflösungen für Ihre Komponenten, Produkte und Prozesse.

KRAIBURG Materiallösungen für Ihre Wasserstoff-Anwendungen

Bewährte Rezepturen von Gummiwerk KRAIBURG sind bereits nach EN 682 bzw. EN 549 zertifiziert und wurden nun auch um die DVGW-Wasserstoff-Permeabilitätsprüfungen erweitert.

Produkte die ihren Einsatz in Gasgeräte und -anlagen, „nach dem Gaszähler“ finden: PP7GAZ

Produkte die ihren Einsatz in Gasgeräte und -anlagen, „vor dem Gaszähler“ finden: PP7BDZ

 

„Wir können Wasserstoff“ ist gleichsam unsere Einladung, spezifische Lösungen für Wasserstoffanwendungen und deren Folgeprozesse für Sie zu entwickeln.

KRAIBURG Materiallösungen mit TÜV-Prüfung

Neben den DVGW-Normen haben wir weitere Mischungen beim TÜV vorgenommen. In Anlehnung an die nordamerikanische Norm SAE J2600 sind diese nun zugelassen. Das Prüfverfahren umfasst eine Reihe von Messgrößen. Am Ende des Prüfverfahrens SAE J2600 dürfen die Proben keine Anzeichen einer explosiven Dekompressionsschädigung aufweisen, um mehr als 25 % gequollen sein, um mehr als 1 % geschrumpft sein oder einen Gewichtsverlust von mehr als 10 % erlitten haben.

Bei der TÜV-Qualifizierung lagen die Proben innerhalb des Zielbereichs für die Quell- und Schrumpfwerte und wiesen keine Anzeichen einer Beschädigung durch explosive Dekompression auf.

Weltweiter Standard: SAE J2600

Die Prüfmethode nach SAE J2600 hat sich in der Praxis bereits als weltweiter Standard für die Sicherheit von Wasserstofffahrzeugen und Wasserstofftankstellen etabliert. Der unabhängige Prüfdienstleister TÜV hat die Norm in sein Prüfungsportfolio übernommen, um Werkstoffe auf ihre Eignung und Sicherheit in Bauteilen und Systemen in Wasserstoffanwendungen zu bewerten.

Sichere Elastomermischungen für Wasserstoffanwendungen

Das erfolgreich abgeschlossene Prüfverfahren beinhaltet eine Vielzahl an Prüfungen, um die Wasserstoffverträglichkeit festzustellen. Mit dem Qualitätszertifikat des TÜV bietet Gummiwerk KRAIBURG hochwertige und sichere Elastomermischungen für Wasserstoffanwendungen an.

So können System- und Bauteilehersteller beispielsweise für Dichtungen an H2-Zapfsäulen, Füllkupplungen oder an der Pipeline auf ein schnell erkennbares Gütesiegel „Made in Germany“ verweisen.

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H2 Wasserstoff - Eine Lösung viele Anwendungsgebiete

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Energiewirtschaft und -versorgung

Klimaneutrale Energieversorgung? Wasserstoff spielt ganz vorne mit!

Und im Gasversorgungsnetz ist man mit Elastomermischungen vom Gummiwerk KRAIBURG auf der sicheren Seite. Denn bei H2 gilt es, ein Austreten oder Ausdiffundieren des leicht entzündlichen Gases zu verhindern. DVGW geprüft und nach ZP 5101 zertifiziert

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. bescheinigt der Lösung von Gummiwerk KRAIBURG genau diese Dichtigkeit. Die hervorragende Eigenschaft der Mischungsserie ist nach EN-Normen zertifiziert und durch eine extrem geringe H2-Durchlässigkeit charakterisiert.

DIN EN 549

Die Norm schreibt Prüfungen an genormten Probekörpern aus Platten des Werkstoffs vor. Die Werkstoffe werden nach Temperaturbereich und Härte klassifiziert.

DIN EN 682

Die Norm spezifiziert die Anforderungen an Werkstoffe für Dichtungen in Versorgungsleitungen und Bauteilen bei Betriebstemperaturen von -5° C (in speziellen Fällen -15° C) bis +50° C.

Power-to-X

Für jede Technologie die richtige Mischung!

Power-to-X (PtX) ist ein Begriff, der sich auf Technologien bezieht, die überschüssige erneuerbare Energie („Power“) in verschiedene Energieträger („X“) umwandeln kann. Zum Beispiel in Gas (Power-to-Gas), Brenn- und Kraftstoffe (Power-to-Liquid/Fuel) oder in Rohstoffe für die Industrie (Power-to-Chemicals).

Dabei spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle. Mithilfe des Power-to-X-Verfahrens lässt sich dieser auf eine klimafreundliche Art herstellen und kann dann als Energiespeicher und Rohstoff für die Herstellung von anderen energiereichen Produkten wie synthetischen Kraftstoffen (  E-Fuel und SAF (Sustainable Aviation Fuel)) oder chemischen Verbindungen genutzt werden.“

H2 Storage Power to X (1)
Mobilität H2 Wasserstoff (1)

Mobilität

Die Mobilität der Zukunft wird zunehmend auf Wasserstoff basieren. Automobile, Busse, Lastkraftwagen, Flugzeuge und Schiffe powered by H2 fahren emissionsfrei mit einer Brennstoffzelle, die Wasserstoff in Strom umwandelt und einen Elektromotor antreibt. Statt fossiler Kraftstoffe wird Wasserstoff getankt. Das allein stellt hohe Anforderungen an die Systemkomponenten, die vor allem eines gewährleisten müssen: gasdicht bleiben. Denn H2 ist hochentzündlich und explosiv. Jede Dichtung muss zum Beispiel verhindern, dass Gas aus diffundiert.

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